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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) der

GTC Gastro Technik Center Handels GmbH
FN 595631 d des Handelsgerichts Wien
ATU79166304
Firmensitz:
Gorskistraße 12, 1230 Wien, AT-Österreich
Kontakt:
office@gtcshop.at
Tel:
+43 664 355 3646

 

 

§ 1 Geltungsbereich

Diese AGBs gelten für Geschäftsbeziehung zwischen dem Webshopanbieter, der  GTC Gastro Technik Center Handels GmbH,  (nachfolgend: „Anbieter“) und dem Kunden (nachfolgend: „Kunde“). Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Bestellers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

 

 

§ 2 Webshop für Unternehmer

(1)   Die Nutzung dieses Webshops ist nur Unternehmern gestattet.

 

(2)   Ein Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, für die das Geschäft zum Betrieb ihres Unternehmens gehört. Ein Unternehmen ist jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit, mag sie auch nicht auf Gewinn gerichtet sein.

 

(3)   Durch die Akzeptanz unserer AGB im Bestellprozess bestätigt der Kunde, dass er Unternehmer ist und als solcher handelt.

 

§ 3 Vertragsschluss

(1)   Der Kaufvertrag kommt mit der GTC Gastro Technik Center Handels GmbH zustande.

 

(2)   Die Darstellung des Sortiments, die Präsentation und die Bewerbung im Webshop des Anbieters stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots von Seiten des Kunden (invitatio ad offerendum) bzw. einen unverbindlichen Online-Katalog.

 

(3)   Der Kunde kann aus einem umfangreichen Sortiment des Anbieters Produkte, insbesondere aus dem Bereich der Großküchengeräte und dem Gastronomiebedarf, sowie andere Maschinen und Geräte, auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Über den Button „Kaufen“ gibt er ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags über die in seinem Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde über den Button „Warenkorb anzeigen“ jederzeit den jeweiligen Warenkorb einsehen und nach Belieben abändern.

 

(4)   Durch das Anklicken des Buttons „zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde ein verbindliches Kaufanbot ab, wobei die gegenständlichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zuvor durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ akzeptiert werden müssen.

 

(5)   Nach der Abgabe des verbindlichen Angebots durch den Kunden wird der Anbieter eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail, an die während des Bestellvorgangs durch den Kunden angegebene E-Mail-Adresse verschicken. In der Empfangsbestätigung ist die Bestellung des Kunden ein weiteres Mal aufgeführt. Diese automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Anbieter eingegangen ist und stellt keine Annahme des Angebots dar.

 

(6)   Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung per E-Mail an den Kunden durch den Anbieter oder durch die Lieferung der bestellten Produkte zustande.

 

(7)   Die Annahmeerklärung wird mit einer gesonderten E-Mail, lautend Auftragsbestätigung, versandt, oder der Vertragstext wird spätestens bei Lieferung der Ware dem Kunden von der GTC Gastro Technik Center Handels GmbH auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gespeichert.
Die für den Kunden relevante Alternative richtet sich danach, welches der aufgezählten Ereignisse als erstes eintritt.

 

(8)   Der Vertragsabschluss erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache.

 

 

(9)   Werden dem Anbieter nach Vertragsabschluss Tatsachen bekannt, die nach pflichtgemäßem kaufmännischen Ermessen auf eine wesentliche Vermögensverschlechterung des Kunden schließen lassen, ist der Anbieter berechtigt, entsprechende Sicherheiten zu verlangen und im Weigerungsfalle oder bei Verstreichen einer gesondert zu setzenden Frist von 7 Werktagen vom Vertrag zurückzutreten, wobei die Rechnungen für bereits erfolgte Teillieferungen und gestundete Rechnungsbeträge sofort fällig gestellt werden. Tatsachen, die nach pflichtgemäßem kaufmännischen Ermessen auf eine wesentliche Vermögensverschlechterung beim Kunden schließen lassen, sind insbesondere der Zahlungsverzug des Kunden hinsichtlich früherer Lieferungen, unrichtige Angaben des Kunden über seine Kreditwürdigkeit betreffende Tatsachen, die unberechtigte Einstellung der Zahlungen oder die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung durch den Kunden sowie die Beantragung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Kunden.

 

(10)         Änderungen sowie Stornierungen der Bestellung bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Anbieters.

 

 

§ 4 Vertragsgegenstand

(1)    Es wird auf die Geltung der jeweiligen Produktbeschreibung als wesentlicher Bestandteil des Vertrages hingewiesen.

 

(2)   Aufgrund individueller Bildschirmkonfigurationen, wie zB Auflösung, Helligkeit, Modell, etc, sind geringfügige Abweichungen zwischen den im Webshop und den tatsächlichen Produktfarben bzw. Produktstruktur möglich. Der Anbieter übernimmt hierfür keine Haftung.

 

(3)   Angaben des Anbieters zu den Produkten (z. B. Gewichte, Maße, Kaliber, Gebrauchswerte, Belastbarkeit, Toleranzen, Menge, Stückzahl und technische Daten) sowie Darstellungen zu den Produkten des Anbieters (z. B. Zeichnungen und Abbildungen) sind, soweit nicht die Verwendbarkeit zum vorgesehenen Zweck eine genaue Übereinstimmung voraussetzt, keine garantierten Beschaffenheitsmerkmale, sondern dienen nur den Beschreibungen oder Kennzeichnungen der Produkte. Handelsübliche Abweichungen und Abweichungen, die aufgrund rechtlicher Vorschriften erfolgen oder technische Verbesserungen darstellen, sowie die Ersetzung von Teilen der Produkte durch gleichwertige Teile sind zulässig, soweit sie die Verwendbarkeit zum vorgesehenen Zweck nicht beeinträchtigen. Handelsübliche Abweichungen stellen keinen Sachmangel dar. 

 

 § 5 Lieferung, Warenverfügbarkeit, Transportschäden

(1)    Die Lieferung erfolgt insbesondere innerhalb Österreichs und Deutschlands sowie innerhalb der Europäischen Union bzw. des Schengen-Raumes.

 

(2)   Der Anbieter ist zu Teillieferungen und Teilabrechnungen berechtigt, soweit dies dem Kunden zumutbar ist.

 

(3)   Vom Anbieter angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt der Auftragsbestätigung des Anbieters. Vorherige Zahlung des Kaufpreises ist vorausgesetzt.

 

(4)   Sofern für die jeweilige Ware im Online-Shop des Anbieters keine oder keine abweichende Lieferzeit angegeben ist, beträgt sie innerhalb Österreichs 2-4 Werktage nach Zahlungseingang, bei Bestellungen nach Deutschland 3-6 Werktage nach Zahlungseingang. Diese Lieferzeiten verstehen sich als Richtwerte und können je nach Verfügbarkeit und Lagerbestand variieren.

 

 

(5)   Lieferzeiten in andere EU-Länder bzw. Lieferzeiten innerhalb des Schengen-Raumes können hievon abweichen.

 

(6)   Bei höherer Gewalt und sonstigen unvorhersehbaren, außergewöhnlichen und unverschuldeten Umständen (z. B. Krieg, Blockade, Feuer, Naturkatastrophen, Aufruhr, Streik, Aussperrung, Betriebsstörungen, Transportstörung, Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Energieversorgungsschwierigkeiten und behördlichen Eingriffen) ist der Anbieter, wenn er dadurch an der rechtzeitigen Lieferung gehindert ist, berechtigt, die Lieferfrist und die Termine in angemessenem Umfang zu verlängern oder, wenn ihm die Lieferung unmöglich oder unzumutbar wird, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten. Dies gilt auch, wenn die vorgenannten Umstände bei Vorlieferanten eintreten. Der Anbieter wird den Kunden über den Eintritt solcher Umstände informieren.

 

(7)   Bei Überschreiten von Lieferfristen und Terminen ist der Kunde– außer bei ausdrücklich zugesagten und vereinbarten Fristen oder Terminen – erst nach Ablauf einer von ihm zu setzenden angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Sonstige Ansprüche des Kunden bestehen im Fall von höherer Gewalt und sonstigen unvorhersehbaren, außergewöhnlichen und unverschuldeten Umständen nicht.

 

(8)   Die Versandart und die Verpackung stehen im pflichtgemäßen Ermessen des Anbieters.

 

(9)   Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden keine Exemplare des von ihm ausgewählten Produkts verfügbar oder dauerhaft nicht lieferbar, sieht der Anbieter von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande. Der Anbieter wird den Kunden hiervon unverzüglich in Kenntnis setzen und ggf. bereits erhaltene Gegenleistungen unverzüglich zurückerstatten.

 

 

§ 5 Montage

(1)   Grundsätzlich ist eine Montage durch den Anbieter möglich.

 

(2)   Die Erbringung von Montageleistungen setzt eine ausdrücklichen Vereinbarung zwischen Anbieter und Kunden voraus.

 

(3)   Die Montageleistung wird durch ausgewählte und qualifizierte Dritte (Subunternehmer) durchgeführt. Trotz dessen bleibt der Anbieter vollumfänglich für die Erbringungen der Vertragspflichten verantwortlich.

 

(4)   Sofern eine Montageleistung vereinbart wurde, wird das Produkt an den vom Kunden angegebenen Montageort geliefert. Der Kunde ist dazu verpflichtet, der mit der Montage beauftragten Personen Zugang zum Montageort zu gewähren.

 

(5)   Falls die vereinbarte Montageleistung kurzfristig vom Kunden abgesagt wird oder auf unbestimmte bzw. bestimmte Zeit verschoben wird, ist der Kunde verpflichtet, etwaige vom Subunternehmer dem Anbieter verrechnete Stornogebühren sowie Lagerkosten i.H.v € 100,- pro Tag und pro Kubikmeter zu übernehmen.

 

 

§ 6 Gefahrübergang

(1)   Erfüllungsort für sämtliche Verbindlichkeiten aus dem Vertrag ist Wien, der Hauptsitz des Anbieters.

 

(2)   Die Lieferung erfolgt auf Kosten und Gefahr des Kunden. Die Gefahr geht am Ort des Auslieferungslagers oder des Werks des Anbieters auf den Kunden über, sobald das Produkt an den Spediteur, Frachtführer oder sonst mit dem Transport beauftragten Dritten übergeben worden ist oder auf ein eigenes oder fremdes Transportmittel des Kunden verladen ist. Ist das Produkt versandbereit und verzögert sich die Versendung oder die Abnahme aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, so geht die Gefahr mit dem Zugang der Anzeige der Versandbereitschaft auf den Kunden über. In diesem Fall trägt der Kunde die Lagerkosten nach Gefahrübergang, welche sich auf € 100,- pro Tag und pro Kubikmeter belaufen.

 

(3)   Weigert sich der Kunde schließlich, die Ware zum festgesetzten Zeitpunkt abzunehmen, so ist der Anbieter berechtigt, eine Nachfrist von 8 Tagen zu setzen. Nach ungenütztem Ablauf dieser Frist ist der Anbieter berechtigt, den Rücktritt vom Vertrag zu erklären, wobei mindestens 30 % des Verkaufspreises zzgl. USt vom Anbieter als konventionsweise vereinbarter Schadenersatz beansprucht werden können. Der Nachweis eines größeren Schadens bleibt dem Anbieter vorbehalten.

 

(4)   Die Sendung wird von dem Anbieter nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden und auf seine Kosten gegen Diebstahl, Bruch-, Transport-, Feuer- und Wasserschäden oder sonstige versicherbare Risiken versichert.

 

§ 7 Beschaffenheit der Produkte, Änderungen und Irrtümer

(1)   Die Darstellung des Sortiments, die Präsentation und die Bewerbung im Webshop des Anbieters dient der unverbindlichen Orientierung des Kunden. Öffentliche Äußerungen, Anpreisungen oder Werbung des Herstellers stellen keine garantierten Beschaffenheitsmerkmale der Produkte dar. Der Anbieter übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die Produkte sich für den vom Kunden vorgesehenen Verwendungszweck eignen.

 

(2)   Dem Anbieter ist es nicht möglich, die Originalverpackungen der Vorlieferanten zu öffnen, um die Angaben und Darstellungen der Vorlieferanten zu überprüfen. Die Angaben des Anbieters zu den Produkten sowie die Darstellungen werden daher durch Unterlagen (z. B. Zertifikate) der Vorlieferanten ergänzt und konkretisiert.

 

(3)   Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

 

 

§ 8 Preise und Zahlung

(1)   Sämtliche Preisangaben im Webshop des Anbieters sind in Euro, ohne die darauf entfallende gesetzliche Umsatzsteuer und ohne Versandkosten, angegeben.

 

(2)   Die Versandkosten werden nach der Überprüfung im Bestellvorgang in der per E-Mail gesendeten Auftragsbestätigung aufgeführt. Sie erhalten diese Bestätigung nach Abschluss Ihrer Bestellung.

 

(3)   Wenn der Anbieter die Bestellung des Kunden ohne entsprechenden Wunsch des Kunden durch Teillieferungen erfüllt, entstehen Versandkosten nur für die erste Teillieferung. Erfolgen Teillieferungen auf Wunsch des Kunden, werden für jede Teillieferung Versandkosten berechnet.

 

(4)   Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Rechnungsbeträge sind innerhalb von 10 Kalendertagen ab Zugang der Auftragsbestätigung oder Rechnung ohne jeden Abzug zu bezahlen. Leistet der Kunde bei Fälligkeit nicht, so hat er dem Anbieter Verzugszinsen in Höhe von 9,2 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz ab dem 11. Tag nach dem Vertragsschluss zu zahlen. Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden nicht aus.

 

(5)   Im Webshop des Anbieters stehen folgende Zahlungsarten zur Verfügung: Vorkasse

 

(6)   Bei der Zahlungsart Vorkasse nennt der Anbieter seine Bankverbindung in der Auftragsbestätigung und liefert die Ware nach Zahlungseingang.

 

(7)   Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechtes sowie zur Aufrechnung ist der Vertragspartner berechtigt, wenn sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht. Die Aufrechnung des Vertragspartners mit Gegenansprüchen aus einem anderen Vertragsverhältnis ist nur mit rechtskräftig festgestellten, unbestrittenen oder anerkannten Gegenansprüchen gestattet.

 

 

§ 9 Eigentumsvorbehalt, Abtretung, Forderungseinzug

(1)   Vom Anbieter gelieferte Produkte (Vorbehaltsware) bleiben im Eigentum des Anbieters, bis alle Verbindlichkeiten des Kunden aus der Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und dem Anbieter beglichen sind. Hierzu zählen auch künftige Verbindlichkeiten sowie solche, die aus gleichzeitig oder später abgeschlossenen Verträgen entstehen.

 

(2)   Dieser Eigentumsvorbehalt gilt auch dann, wenn einzelne oder sämtliche Forderungen in eine laufende Rechnung aufgenommen wurden und der Saldo gezogen und anerkannt ist.

 

(3)   Der Kunde ist zur sachgemäßen Lagerung bzw. Aufbewahrung und Versicherung gegen Feuer und Diebstahl der gelieferten noch unter Eigentumsvorbehalt stehenden Ware verpflichtet.

 

(4)   Befindet sich der Kunde im Zahlungsverzug, ist der Anbieter, nachdem er eine angemessene Frist zur Leistung gesetzt hat, berechtigt, die Vorbehaltsware auf Kosten sowie ohne Wissen oder Einverständnis des Kunden zurückzuholen und sich zu diesem Zweck auf angemessene Weise Zutritt zu dessen Eigentum zu verschaffen. Der Kunde erklärt sich hiermit ausdrücklich einverstanden und verzichtet ausdrücklich auf jegliche Besitzstörungsansprüche.

 

(5)   Der Anbieter darf zurückgenommene Vorbehaltsware verwerten. Der Erlös der Verwertung wird mit denjenigen Beträgen verrechnet, die der Kunde dem Anbieter schuldet, nachdem der Anbieter einen angemessenen Betrag für die Kosten der Verwertung abgezogen hat. Bei Verbindung und Vermischung der Vorbehaltsware erwirbt der Anbieter Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Rechnungswerts der Vorbehaltsware zu den anderen verarbeiteten Gegenständen zum Zeitpunkt der Verarbeitung. Die für die Rücknahme anfallenden Transportkosten trägt der Kunde.

 

(6)   Sofern der Anbieter die Vorbehaltsware zurücknimmt, stellt dies einen Rücktritt vom Vertrag dar. Ebenfalls stellt es einen Rücktritt vom Vertrag dar, wenn der Anbieter die Vorbehaltsware pfändet. Im Falle des Rücktritts ist der Kunde zum Ersatz des positiven Interesses des Anbieters aus dem Vertrag verpflichtet.

 

(7)   Bei Pfändungen und anderen von Dritten ausgehenden Gefährdungen für die Rechte des Anbieters muss der Kunde auf den Eigentumsvorbehalt des Anbieters hinweisen und den Anbieter unverzüglich durch eingeschriebenen Brief unterrichten, damit dieser seine Eigentumsrechte durchsetzen kann. Sofern der Dritte die dem Anbieter in diesem Zusammenhang entstehenden gerichtlichen und / oder außergerichtlichen Kosten nicht zu erstatten vermag, haftet hierfür der Kunde.

 

(8)   Der Kunde ist befugt, die Vorbehaltsware zu verwenden und im ordnungsgemäßen Geschäftsverkehr zu veräußern oder zu verarbeiten, solange er nicht in Zahlungsverzug ist. Verpfändungen oder Sicherungsübereignungen sind nicht zulässig.

 

(9)   Die aus dem Weiterverkauf oder einem sonstigen Rechtsgrund bezüglich der Vorbehaltsware entstehenden Forderungen, einschließlich sämtlicher Saldo-Forderungen aus Kontokorrentverhältnissen, tritt der Kunde bereits jetzt zur Sicherung der Ansprüche des Anbieters im Voraus und im vollen Umfang an den Anbieter ab. Der Anbieter nimmt die Abtretung an. Gleichzeitig bevollmächtigt der Anbieter den Kunden widerruflich, die abgetretenen Forderungen im eigenen Namen und für Rechnung des Anbieters einzuziehen. Diese Einziehungsermächtigung kann widerrufen werden, wenn der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht ordnungsgemäß nachkommt.

 

(10)         Sofern der Kunde sich vertragswidrig verhält – insbesondere, wenn er mit der Zahlung einer Entgeltforderung in Verzug ist – , kann der Anbieter vom Kunden verlangen, dass dieser ihm die abgetretenen Forderungen und die jeweiligen Schuldner bekannt gibt, den jeweiligen Schuldnern die Abtretung mitteilt und dem Anbieter alle Unterlagen aushändigt und alle Angaben macht, die zur Geltendmachung der Forderungen erforderlich sind.

 

§ 10 Gewährleistung und Rügepflicht

(1)   Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere nach §§ 922 ff ABGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom Anbieter gelieferte Ware 12 Monate ab Übergabe. Eine zusätzliche Garantie besteht bei den vom Anbieter gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich in der Auftragsbestätigung zu dem jeweiligen Artikel abgegeben wurde.

 

(2)   Die gelieferten Produkte sind unverzüglich nach Lieferung an den Kunden oder an den von ihm bestimmten Dritten sorgfältig zu untersuchen. Sie gelten hinsichtlich offensichtlicher Mängel als vom Kunden genehmigt, wenn diese nicht unverzüglich bei der Übernahme gerügt werden. Hinsichtlich anderer Mängel gelten die Produkte als vom Kunden genehmigt, wenn die Mängelrüge dem Anbieter nicht binnen zwei (2) Werktagen nach dem Zeitpunkt, in dem sich der Mangel gezeigt hat, schriftlich zugeht. War der Mangel für den Kunden bei normaler Verwendung bereits zu einem früheren Zeitpunkt erkennbar, ist dieser frühere Zeitpunkt für den Beginn der Rügefrist maßgeblich.

 

(3)   Auf Verlangen des Anbieters ist ein beanstandetes Produkt frachtfrei an diesen zurückzusenden. Bei berechtigter Mängelrüge ersetzt der Anbieter dem Kunden die Kosten des günstigsten Versandweges. Dies gilt nicht, soweit die Kosten sich erhöhen, weil das Produkt sich an einem anderen Ort als dem Ort des bestimmungsgemäßen Gebrauchs befindet.

 

(4)   Bei Sachmängeln der gelieferten Produkte ist der Anbieter nach seiner innerhalb angemessener Frist zu treffenden Wahl zunächst zur Nachbesserung oder zur Ersatzlieferung verpflichtet und berechtigt. Kosten, die mit einer Verbesserung einhergehen, zB durch Verbringung der Ware an einen anderen Ort, sind nicht vom Anbieter zu ersetzen. Im Falle des zumindest zweimaligen Fehlschlagens der Nachbesserung oder Ersatzlieferung, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis angemessen mindern.

 

(5)   Die Gewährleistung entfällt, wenn der Kunde ohne Zustimmung des Anbieters die gelieferten Produkte ändert oder durch Dritte ändern lässt und die Mängelbeseitigung hierdurch unmöglich oder unzumutbar wird. Entstehen durch eine solche Änderung Mehrkosten der Mängelbeseitigung, sind diese vom Kunden zu tragen.

 

§ 11 Schadenersatz

(1)   Der Anbieter haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie nach Maßgabe des Produkthaftungsgesetzes. Eine Haftung des Anbieters für allfällige beim Kunden oder Dritten eintretenden Mangelfolgeschäden wird einvernehmlich ausgeschlossen.

 

(2)   Schadenersatzansprüche unternehmerischer Kunden sind bei sonstigem Verfall binnen 6 Monaten ab Kenntnis vom Schaden gerichtlich geltend zu machen.

 

§ 12 Urheberrechte, Links und Informationen

(1)   Sämtliche Inhalte der Webseite des Anbieters, einschließlich der Texte, Bilder, graphischen Darstellungen, Audio- und Videodateien sind – soweit dies nicht ausdrücklich anders vermerkt ist – urheberrechtlich geschützt. Diese urheberrechtlich geschützten Inhalte dürfen ohne Einwilligung der GCT Gastro Technik Center Handels GmbH lediglich für private Zwecke genutzt werden. Die ungenehmigte oder missbräuchliche Verwendung sämtlicher eingetragener Marken und Logos des Anbieters ist untersagt.

 

(2)   Der Anbieter haftet bei direkten oder indirekten Verweisen bzw. Links auf fremde Webseiten, die außerhalb seines Verantwortungsbereiches liegen, nicht für deren Inhalte.

 

(3)   Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcher Art dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der jeweiligen fremden Webseite, auf welche verwiesen wurde.

 

(4)   Der Anbieter erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung die entsprechenden verlinkten Webseiten seiner Kenntnis nach frei von illegalen Inhalten waren.

 

(5)   Auf die aktuelle oder zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder Urheberschaft der verlinkten Webseiten hat der Anbieter keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert sich der Anbieter hiermit ausdrücklich von allen Inhalten der verlinkten Webseiten, die nach der Linksetzung verändert wurden.

 

(6)   Die Informationen auf der Webseite des Anbieters wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt und überprüft. Dennoch übernimmt der Anbieter keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Informationen.

 

 

§ 13 Schlussbestimmungen

(1)   Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gelten die gesetzlichen Regelungen nach dem materiellen österreichischem Recht.

 

(2)   Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit Verträgen zwischen Anbieter und Kunde wird die ausschließliche Zuständigkeit des sachlich und örtlich am Firmensitz des Anbieters zuständigen Gerichtes vereinbart.

 

(3)   Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Republik Österreich unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.

 

(4)   Änderungen der vorliegenden Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt, vorbehaltlich einer wirksam getroffenen Individualabrede, auch für die Abbedingung des Schriftformerfordernisses.

 

(5)   Unser Online-Shop ist barrierefrei gestaltet. Sollten Sie dennoch auf Hindernisse stoßen, kontaktieren Sie uns bitte.

 

§ 14 Datenschutz

Der Kunde stimmt zu, dass seine persönlichen Daten, nämlich Name, Adresse etc zum Zweck der Erfüllung des Vertrages verarbeitet werden. Der Kunde ist im Klaren darüber, dass seine Daten aufgrund Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertragsabschluss und Vertragserfüllung) verarbeitet werden und für die Dauer der Geltung von Garantie-, Gewährleistungs-, Verjährungs- und gesetzlichen Aufbewahrungsfristen oder gegebenenfalls bis zur Beendigung von allfälligen Rechtsstreitigkeiten, bei denen die Daten als Beweis benötigt werden, vom Verantwortlichen gespeichert werden.

Verantwortlicher der Verarbeitung ist der Geschäftsführer der GTC Gastro Technik Center Handels GmbH, Herr Ali Alkisoglu.

Diese Einwilligung kann jederzeit schriftlich per E-Mail an die GTC Gastro Technik Center Handels GmbH, office@gtcshop.at, widerrufen werden. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der bis dahin erfolgten Verarbeitung nicht berührt.